Servus liebe Peitingerinnen und Peitinger,
mein Name ist Fabian Kreitl, Bürgermeisterkandidat der Bürgervereinigung Peiting.
Peiting ist seit meiner Geburt mein Zuhause. Hier bin ich groß geworden, hier kenne ich die Menschen und „do bin i dahoam“.
Unsere Dorfgemeinschaft liegt mir sehr am Herzen. Ich möchte dazu beitragen, dass Peiting auch künftig ein Ort ist, an dem wir uns alle gerne zuhause fühlen.
Mit Begeisterung, Erfahrung und Einsatzbereitschaft will ich gemeinsam mit Ihnen unsere Zukunft gestalten. Politik braucht Menschen mit Sachverstand, neuen Ideen und einem offenen Ohr für alle Bürgerinnen und Bürger. Deshalb kandidiere ich für das Bürgermeisteramt.
Ich bin jung genug für neue Ideen und erfahren genug diese umzusetzen.
Überzeugen Sie sich selbst:
Wer ich bin – Peitinger mit Leib und Seele
Mein Name ist Fabian Kreitl, ich bin 31 Jahre alt, Bauingenieur und derzeit als Bauamtsleiter der Verwaltungsgemeinschaft Buchloe tätig.
Doch viel wichtiger als jede berufliche Visitenkarte ist:
Ich bin einer von uns, ein Peitinger mit Leib und Seele.
Hier bin ich groß geworden, hier engagiere ich mich beruflich und privat. Peiting ist für mich nicht nur ein Ort, sondern das Gefühl von Heimat – Gemeinschaft, Lebensqualität und Zusammenhalt.
Als Bürgermeister will ich nahbar, offen und unabhängig für alle da sein. Parteipolitisches „Geplänkel“ oder ideologische Animositäten sollen auf lokalpolitischer Ebene keine Rolle spielen. Mir geht es darum zuzuhören, gemeinsam Lösungen zu finden und das Beste für Peiting zu erreichen, für alle Generationen, Familien, Vereine, Unternehmen und jeden Einzelnen.
Mein beruflicher Weg – Ortsentwicklung ist meine Leidenschaft
Schon früh habe ich mich für Bauen und Ortsentwicklung interessiert. Bereits im Grundschulalter wollte ich Bauingenieur werden, was mir dank meines Studiums an der Fachhochschule Augsburg von 2012 bis 2017 gelungen ist.
Von Januar 2019 bis Dezember 2022 war ich Marktbaumeister in Peiting. In dieser Rolle durfte ich gemeinsam mit meinem Team zahlreiche Projekte planen und umsetzten – Projekte, die unseren Ort über die letzten Jahre verbessert und lebendiger gemacht haben:
- Neubau der Kita Sonnenschein,
- An- und Umbau des Therese-Peter-Hauses zur Krippe
- Neubau der Offenen Ganztagsschule
- Neubau der Fußballplätze an der Untereggstraße
- Generalsanierung des Eisstadions
- Zahlreiche Infrastrukturmaßnahmen (Straßenbau, Wasserleitungsbau etc.)
- Gestaltung neuer Spielplätze am Pfarrweg und an der Dreifachturnhalle
- Entwicklung zahlreicher Baugebiete für Wohnen und Gewerbe (Hochweg, Drosselstraße, Heimgartenstraße, Bachfeld, Stollenweg, Almenstraße etc.)
- Fortschreibung des Flächennutzungsplans und des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK)
- … und viele weitere ortsprägende Projekte
Bei der Planung und Umsetzung der Projekte war mir immer wichtig, auch die betroffenen Anwohner mit einzubeziehen und die Meinung einer Vielzahl der Peitinger wahrzunehmen.
Es ist wichtig, nicht nur heute Lösungen zu finden, sondern auch an das Peiting von morgen zu denken. Ein erster Schritt dafür ist eine nachhaltige Ortsplanung, die Lebensqualität schafft und Perspektiven eröffnet ohne dabei den Charme und unseren „dörflichen Charakter“ unserer Heimat aus den Augen zu verlieren.
Neben dieser praktischen Arbeit habe ich zusätzlich das Studium der Integrativen Stadt-Land-Entwicklung absolviert. Damit konnte ich mein Wissen und meine Kompetenzen in ganzheitlicher Regionalplanung mit den Schwerpunkten
- Architektur und Baukultur
- Lokale Lebenskultur
- Infrastruktur
- Kommunalpolitik
- Regionalwirtschaft
erweitern.
Heute arbeite ich seit über sieben Jahren als Berater für kommunale Entscheidungsgremien.
In dieser Position habe ich tiefe Einblicke gewonnen, wie erfolgreiche Ortsentwicklung funktioniert:
Sie gelingt nur, wenn Verwaltung, Gemeinderat und Bevölkerung zusammenarbeiten, Entscheidungen transparent getroffen werden und alle Beteiligten mit Respekt, auch anderen Meinungen gegenüber, gehört werden.
Engagement in Sport, Verein und Kultur – eine zentrale Säule des Zusammenlebens
Das Ehrenamt ist ein fester Bestandteil meines Lebens.
Seit ich vier Jahre alt bin, stehe ich auf dem Eis, der Eishockeysport lehrt einem Teamgeist, Zusammenhalt und Spaß an der Bewegung. Diese Werte gebe ich heute an unsere Kleinen weiter, was mir eine besondere Freude macht.
In der Eislaufschule trainiere ich die Kleinsten, helfe beim Training des Nachwuchses, organisiere Discoläufe und vieles mehr und wirke aktiv in der Vorstandschaft mit. Ich bringe mich einfach dort ein, wo ich gebraucht werde.
Doch mein Einsatz für das Vereinsleben reicht weit über den Sport hinaus:
Als engagiertes Mitglied im Trachtenverein Alpenrose unterstütze ich regelmäßig bei den zahlreichen Veranstaltungen, die im Trachtenheim zum Buchberger stattfinden.
Ob beim Ausschenken, Bedienen oder einfach da, wo gerade eine helfende Hand gebraucht wird.
Mir macht es Freude, Teil einer Gemeinschaft zu sein, in der man zusammen anpackt und schöne Veranstaltungen möglich macht. Besonders wichtig ist es mir dabei, unser Brauchtum zu pflegen und die bayerische Kultur lebendig zu halten, damit Traditionen nicht in Vergessenheit geraten.
Außerdem spiele ich seit mehreren Jahren mit großer Leidenschaft Theater bei den „Theatrern“ des Trachtenvereins Alpenrose.
Schon als Kind hat es mir unglaublich viel Spaß gemacht, auf der Bühne zu stehen und in unterschiedliche Rollen zu schlüpfen. Lampenfieber oder Scheu vor einem großen Publikum hatte ich dabei nie, im Gegenteil, ich habe es schon früh verstanden Menschen mitzureißen und zu begeistern.
Bis heute freue ich mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich die Zuschauer zum Lachen bringen kann. Das Theaterspielen bedeutet für mich nicht nur mich kreativ ausleben zu können, sondern auch gemeinschaftlich an einem großen Projekt zu arbeiten.
Das Vereinsleben ist für mich nicht nur Freizeitbeschäftigung, sondern eine Grundsäule unseres Zusammenlebens hier im Ort. Es verbindet Generationen, bringt Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen und Bevölkerungsschichten zusammen und macht Peiting zu dem Ort, den wir so lieben.
Persönliche Erfahrungen die mich prägen
Eine besondere Herausforderung in meinem Leben ist die häusliche Pflege meiner Großmutter. Seit über acht Jahren kümmere ich mich gemeinsam mit meiner Mutter um meine an Demenz erkrankte Oma.
Diese Aufgabe ist nicht immer einfach, sie verlangt Geduld, Einfühlungsvermögen und oft auch viel Kraft.
Ich habe dabei sehr bewusst erlebt, wie wichtig es ist, dass ältere Menschen nicht nur gut versorgt sind, sondern sich auch in ihrem Lebensumfeld sicher, eingebunden und wertgeschätzt fühlen.
Gerade diese persönliche Erfahrung hat mir klar gemacht: In Peiting brauchen wir eine noch seniorenfreundlichere Infrastruktur.
Barrierefreie Wege, einfache Zugänge zu medizinischen und kulturellen Angeboten sowie mehr Räume für Begegnung können entscheidend dazu beitragen, dass ältere Menschen möglichst lange selbstbestimmt und aktiv am Gemeindeleben teilnehmen.
Diese Erkenntnis aus meinem eigenen Alltag möchte ich in meine Arbeit als Bürgermeister einbringen, damit unsere Gemeinde ein Ort wird, an dem sich alle Generationen wohlfühlen und gut aufgehoben sind.
Weitere Punkte bei denen für mich Handlungsbedarf besteht
Wirtschaft und Gewerbe
Peiting ist stark, weil wir einen gesunden und vielseitigen Mix an Betrieben haben: Handwerk, Industrie und Einzelhandel bilden gemeinsam das Rückgrat unserer lokalen Wirtschaft. Diese Vielfalt gilt es zu bewahren und zukunftsfest weiterzuentwickeln.
Unsere Handwerksbetriebe stehen für Qualität, Verlässlichkeit und regionale Wertschöpfung. Unsere Industrie sorgt für sichere Arbeitsplätze und eine starke Wirtschaftsleistung. Unser Einzelhandel prägt das Gesicht unserer Gemeinde und schafft Begegnung und Lebendigkeit im Ort.
Als Bürgermeister möchte ich mich dafür einsetzen, dass dieser gute Mix erhalten bleibt. Dazu gehört, Gewerbeflächen klug zu entwickeln und bestehende Betriebe in deren Weiterentwicklung zu unterstützen. Besonders wichtig ist mir, dass wir unseren Einzelhandel stärken – denn Einkaufen vor Ort bedeutet nicht nur Versorgung, sondern auch soziale Kontakte und Lebensqualität.
Ich bin überzeugt: Wenn wir gemeinsam anpacken, kann Peiting seinen Status als starker, vielfältiger Wirtschaftsstandort in der Region langfristig sichern und ausbauen.
Bezahlbarer Wohnraum
Ein weiteres zentrales Thema ist der Wohnungsmarkt. Auch in Peiting wird es für viele Menschen – egal ob Familien, Alleinstehende, Senioren oder Auszubildende – zunehmend schwerer, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Mir ist bewusst, wie dringend hier gehandelt werden muss.
Dieses Problem kann sicherlich nicht sofort gelöst werden, es bedarf jedoch eines klaren Umdenkens und einer klugen städtebaulichen Entwicklung.
Ich möchte langfristige Lösungen entwickeln, die den Bedarf an Wohnraum decken, ohne die Identität unserer Gemeinde zu gefährden. Dazu gehören eine vorausschauende Flächenentwicklung, die Förderung von gemeindeeigenem Wohnungsbau, die Schaffung von Wohnraum für verschiedene Einkommensgruppen und die Stärkung von Konzepten wie Mehrgenerationenwohnen. Entscheidend ist, dass wir nicht nur kurzfristige Lücken schließen, sondern Strukturen schaffen, die auch in zehn oder zwanzig Jahren noch tragfähig sind.
Wohnen ist ein Grundbedürfnis und es ist eine wichtige Aufgabe, dafür zu sorgen, dass jeder in Peiting ein Zuhause finden kann, das bezahlbar und lebenswert ist.
Neben diesen beiden Grundpfeilern gibt es noch viele weitere Handlungsfelder, die für die Entwicklung und das Zusammenleben in unserer Gemeinde von großer Bedeutung sind. Dazu zählen unter anderem Bildung und Kinderbetreuung, Kultur und Vereinsleben, Umwelt- und Klimaschutz, Mobilität und Verkehr, soziale Gerechtigkeit und Teilhabe, medizinische und pflegerische Versorgung sowie die Förderung des Ehrenamts und der Jugendarbeit.
All diese Themen stehen in engem Zusammenhang und beeinflussen sich gegenseitig. Daher ist es mir ein großes Anliegen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen, um gemeinsam gute Ideen und tragfähige Lösungen für die Zukunft unseres Ortes zu entwickeln.
Meine Einstellung zur Politik – ich bin kein Politiker
Politiker legen oft zu viel Wert auf Selbstdarstellung und neigen dazu, ihre Aussagen zu verdrehen oder sich nicht eindeutig festzulegen. Häufig wird ihnen nachgesagt, dass sie lange sprechen können, ohne wirklich etwas Konkretes zu sagen und es entsteht so der Eindruck, dass der Bezug zu den alltäglichen Sorgen und den echten Problemen der Menschen, ob auf Landes- oder auf kommunaler Ebene, verloren geht.
Genau deshalb sehe ich mich selbst nicht als klassischen Politiker und kann mich mit diesem Begriff auch nicht wirklich identifizieren. Vielmehr verstehe ich mich als Kümmerer, Moderator, Mediator und Entscheidungsträger.
Ehrlichkeit ist mir dabei wichtig:
Ich bin keiner, der die Tatsachen verdreht oder Dinge schönredet, die es nicht sind. Wenn etwas nicht gut läuft oder Fehler passieren, werde ich das klar benennen – auch wenn es unangenehm sein mag. Das bedeutet für mich Transparenz.
Zum Wohl der Gemeinde ist es wichtig viele unterschiedliche Meinungen zu hören: Eine Idee sollte nicht allein deshalb abgelehnt werden, weil sie von der „falschen“ Partei oder einer bestimmten Person kommt. Entscheidend ist, ob sie gut für unseren Ort ist und uns wirklich weiterbringt.
In jedem Fall verdient sie Gehör, unabhängig von Parteizugehörigkeit oder persönlichen Befindlichkeiten gegenüber Einzelpersonen.
Ich bin überzeugt, dass unserer Politik mehr Ehrlichkeit, Transparenz und Bodenständigkeit guttun würde und genau das möchte ich auf kommunaler Ebene etablieren.
Mein persönlicher Ausgleich
So wichtig mir Beruf, Familie und Ehrenamt sind, weiß ich auch, wie wichtig es ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Dafür gehe ich gerne Golfen.
Golf ist für mich mehr als nur ein Sport. Draußen in der Natur komme ich zur Ruhe, kann abschalten und den Kopf freibekommen.
Dabei entstehen oft ganz nebenbei neue Ideen. Dinge, die im Alltag manchmal festgefahren wirken, sehe ich auf dem Platz plötzlich klarer.
Schön ist auch das gemeinsame Spiel mit Freunden. Beim Laufen über den Platz, beim Reden und Lachen kommen oft gute Gedanken oder Inspirationen, die ich später für meine Arbeit nutzen kann.
Und wenn der Ball mal nicht dort landet, wo er soll, nehme ich es sportlich – das lehrt mich Gelassenheit. Genau diese Mischung aus Bewegung, Ruhe, Gesprächen und neuen Ideen gibt mir Kraft für alles, was ansteht.
Mein Anspruch als Bürgermeister
Alle diese Erfahrungen, beruflich, ehrenamtlich und privat, machen mich zu dem Menschen, der ich heute bin. Ich bin überzeugt:
Ich bin jung genug für neue Ideen, und erfahren genug diese umzusetzen.
Ich stehe für eine Kommunalpolitik ohne Parteiideologie und ohne Fraktionszwang. Stattdessen will ich gemeinsam mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, Lösungen entwickeln, die Peiting tatsächlich weiterbringen.
Ortsentwicklung ist dabei ein breites Feld: bezahlbarer Wohnraum für Familien, Unterstützung für unsere heimische Wirtschaft und attraktiver Raum für Gewerbe, eine starke Kultur- und Vereinslandschaft, die Förderung eines aktiven Miteinanders in allen Generationen sowie eine Politik, die die Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren genauso ernst nimmt wie die Chancen und Wünsche der Jugend.
Mein Ziel ist klar: Ich möchte, dass Peiting ein Ort ist, an dem sich alle Generationen wohlfühlen, entfalten und zuhause sein können. Daran möchte ich gemeinsam mit Ihnen arbeiten.
Ich möchte ein Bürgermeister sein, der zuhört, verbindet und handelt. Ein Bürgermeister, der transparent arbeitet und offen kommuniziert.
Ein Bürgermeister, der gemeinsam mit Ihnen Entscheidungen mit Weitblick trifft, damit Peiting zukunftssicher aufgestellt ist.
Packen wir es gemeinsam an!
Ich lade Sie herzlich ein:
Kommen Sie mit mir ins Gespräch, erzählen Sie mir von Ihren Ideen, Wünschen und Sorgen.
Ihr Fabian Kreitl